Blaue Ampel im AKEBI e.V.

23 — Blaue Ampel im AKEBI e.V

Ulrike Altekruse, Iren Böhme, Karl Förster, Magnus Hagdorn, Türkan Kentel, Peter Krabbe, Gabriel F. Nox, Stefan Postius, Daniel Schrödl, Thilo Seibt
Schichtungen

Den Gästen der Ausstellung soll es ermöglicht werden, die Gleichzeitigkeit von Widersprüchen und Differenzen visuell zu erfahren. Mehrere Ebenen im Bild vereinen sich.
Die Künstlergruppe Blaue Ampel ist ein Zusammenschluss freier Künstlerinnen und Künstler, vorrangig aus Berlin, die sich über das Medium Fotografie ausdrücken und besteht in wechselnder Zusammensetzung seit 2001. Wir bearbeiten eigene und gemeinsame thematische Projekte und führen gemeinsame Ausstellungen durch. Wir treffen uns regelmäßig. Aktuell sind wir 14 aktive Mitglieder; neue Mitglieder sind uns jederzeit willkommen.

Böckhstraße 24
10967 Berlin
(Schönleinstraße)

  • Vernissage: 21. März 2025, 18 Uhr
  • Ausstellung: 22. März bis 6. April
  • Freitag 16 bis 20 Uhr, Samstag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr

blaue-ampel.de

Kunstquartier Bethanien


17 — Kunstquartier Bethanien

Tamara Granatkina, Jonas Gottfriedsen, Anna Homburg, Lydia Kotzan, Natascha Kratochwila, Funda Kücük Ibar, Rainer Menke, Birgit Nitsch, Karin Rasper, Susanne Rehm, Lars Reimers, Brigitte Tast (Gast)
_ope

Alle zwei Jahre präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Freien Klasse für Fotografie (Leitung: Thomas Michalak) aktuelle Arbeiten im Kunstquartier Bethanien. Die Ausstellungsbeiträge beleuchten den aktuellen Stand individueller Themen und Techniken, können aber auch als Reaktion auf die Wahrnehmung veränderter gesellschaftlicher oder politischer Räume gelesen werden. Während die letzten Ausstellungstitel eher räumliche („In and Out“) oder raum-zeitliche („Wo ist hier? Wann ist jetzt?“) Akzente setzten, rückt der aktuelle Ausstellungstitel „_ope“, eine Anspielung auf Hoffnung, der etwas fehlt, eine inhaltliche Perspektive in den Vordergrund.


Wie gehen wir mit Leerstellen, fehlenden Erinnerungen, schwindenden Möglichkeiten, scheiternder Kommunikation in immer komplexer werdenden analogen oder digitalen Räumen um? Die gezeigten Arbeiten suchen keine Antworten. Gemeinsam ist ihnen der Versuch, präzise Fragen zu stellen.
Auch in diesem Jahr haben wir mit Brigitte Tast einen Gast eingeladen. Mit einer Auswahl aus der Doppelporträt-Serie „Bei mir“ zeigt sie eine Position aus den 1990er Jahren.

Mariannenplatz 2
10999 Berlin
(Kottbusser Tor)

  • Vernissage: 8. März 2025, 17 Uhr, Preview ab 15 Uhr
  • Ausstellung: 09. März bis 17. März
  • Montag bis Freitag 14 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 20 Uhr

klasse-michalak.de

Kulturfabrik Moabit

11 — Kulturfabrik Moabit

Marie Buchholz, Camille Cellier, Javier Gonzalez, Yuma Greco, Peter Kronenberg, Kaichen Li, Ferdinand Peuker, Joëlle Quintin, Carl Raabe, Laura Stauth, Nicole Wozniak, Michael Zeeh
Bleib doch noch


© Camille Cellier

In einer Welt, die ständig vorwärts eilt, ist der fotografische Impuls eine Geste des Verweilens und des Innehaltens …
Die Gruppenausstellung „bleib doch noch“ versammelt 12 Arbeiten von Studierenden der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin und spannt den Bogen zwischen dokumentarischen und konzeptionell-künstlerischen Ansätzen. Die Arbeiten beschäftigen sich mit inneren und äußeren Reisen, mit Aufwachsen und Abschiednehmen. Sie erzählen von Beziehungen, Veränderungen und Ankommen. Es sind Momentaufnahmen des Suchens, Festhaltens und Loslassens und ein Versuch, sich zu verbinden. Und was bleibt, bleibt doch noch.

Lehrter Straße 35
10557 Berlin
(Hauptbahnhof, Kruppstraße, Quitzowstraße)

Vernissage: 14. März 2025, 19 Uhr
Ausstellung: 14. März bis 5. April
Freitag bis Sonntag 15 bis 20 Uhr

instagram.com/bleibdochnoch.off

Atelier für Photographie

7 — Atelier für Photographie

Sonia Leliukh, Anna Lozinska, Sasha Kurmaz, Martin Gerner
Stille Invasion. Quiet Invasion

Wie können wir in einer Zeit, in der es entweder keine Zukunft gibt oder in der alles Tun nur auf Zukunft gerichtet ist, unsere eigenen Erfahrungen zusammenführen? Diese Ausstellung vereint Sonia Leliukh, Anna Lozinska, Sasha Kurmaz und Martin Gerner, drei ukrainische und einen deutschen Künstler, in einer Erkundung von Heimat, Dekolonisierung, Erforschung des Anderen und auf der Suche nach einem neuen Blick auf aktuelle Konflikte. Der gemeinsame Dialog ist eine Versuch der Antwort auf die Ohnmacht, aber auch eine Spielwiese für Empowerment. Überschneidungen, Durch- und Unterstreichungen an und über Orte vergangener wie gegenwärtiger Invasionen, im ukrainischen, europäischen und deutschen Kontext. Die Künstler:innen verbinden Fotografien, Videos, schriftliche Zeugnisse, Audio und Installationen als Fäden fragiler Erinnerungen.
Während der Ausstellung werden außerdem Vorträge und Veranstaltungen stattfinden, die sich mit ukrainischer Kunst, Geschichte und den aktuellen Ereignissen in der Ukraine befassen.

Christburger Straße 18
10405 Berlin
(Greifswalder Straße, Danziger Straße)

  • Vernissage: 15. März 2025, 18 Uhr
  • Ausstellung: 15. März bis 10. April
  • Freitag Samstag 14 bis 18 Uhr

www.photographieberlin.de