Justine Laeufer, eine in Berlin lebende britische Fotografin und Collagekünstlerin, erforscht Kollisionen in verschiedenen Formen. Sie befasst sich mit äußeren Konflikten wie Rebellion gegen Konformität und persönlichen Dilemmas, etwa der Spannung zwischen kreativer Freiheit und Kommerzialisierung. Ihr Werk thematisiert Gegensätze. Durch analoge Collagen, Skulpturen und 3D-Assemblagen inszeniert sie Kollisionen von Papieren und Gedanken. Justine erkundet Ausdrucksmöglichkeiten jenseits der traditionellen Fotografie, ihre Kreationen sind mit einem dadaistischen Geist sorgfältig gestaltet, der Identitäten zerstört und neu zusammensetzt, konventionelle Schönheit herausfordert und Betrachter dazu einlädt, das Unerwartete zu umarmen. Ihre zeitlosen, emotionalen Werke provozieren sowohl Verführung als auch Unbehagen.