ep.contemporary


26-ep.contemporary

Thomas Bachler, Ophelia Beckmann, Dirk Brauns, Angela Bröhan, Albert Coers, Walter Crump, Jochen Dietrich, Tomasz Dobiszewski, Francis Ducreau, Witold Englender, Jesseca Ferguson, Andrea Freiberg, Katrin Goldmann, Matthias Hagemann, Claudia Hajek, Doris Hinzen-Röhrig, Patrick Huber, Magda Hueckel, Pawe Janczaruk, Enno Kaufhold, Thomas Kellner,Jaros aw Klup , Jürgen Königs, georgia Krawiec, Michael Kurzwelly, Eike Laeuen, Ute Lindner, Oliver Möst, Marek Noniewicz, Benjamin Ochse, Anne Peschken & Marek Pisarsky (UrbanArt), Jens Pepper, David Rojkowski, Silvia Sinha, Waldemar liwczy ski, Jens Schünemann, Wojciech Sternak, Karen Stuke, Joerg Waehner, Magdalena Wdowicz-Wierzbowska, Norbert Wiesneth, Sabine Wild, Nicole Woischwill, Anna Wolska

Vergangenes zu fixieren war bekanntlich die ursprüngliche Idee der Fotografie. Fotografie, die Beziehungen entstehen lässt, würde man vorzugsweise auf Partnerbörsen vermuten, jedoch kaum im Kunstkontext. Die Ausstellung zwischen uns Fotografie versucht beides zu verbinden, denn die ausgewählten Fotografien sind Ursachen, Zeugen und manchmal auch zugleich Hüter entstandener Beziehungen.
georgia Krawiec, Künstlerin und Kuratorin dieser Ausstellung, hat sich auf die Suche gemacht, um ihre emotionalen Bindungen an Bildhaftem festzumachen. Sie fand Erstaunliches, denn die hier thematisierten Beziehungen wurden durch Fotografie initiiert, mit Fotografie fortgesetzt, aber oftmals auch durch diese vertieft, so dass gar Freundschaften entstanden.
Die präsentierten Arbeiten spiegeln diese Beziehungen wider und treten in Dialog mit Arbeiten von georgia Krawiec. Es ist zu hoffen, dass sie den Beweis dafür liefern, dass Fotografie als verbindendes Medium fungieren kann. Denn zwischen uns ist Fotografie!

Pohlstraße 71
10785 Berlin
(Kurfürstenstraße)

  • Vernissage: 7. März 2025, 19 Uhr
    mit einer Einführung von Jens Pepper
  • Ausstellung: 8. März bis 5. April
  • Donnerstag Freitag 15 bis 18:30 Uhr,
    Samstag 14 bis 18 Uhr


ep-contemporary.de

Ladengalerie der Berliner Stadtmission Friedrichsagen

25 — Ladengalerie der Berliner Stadtmission Friedrichsagen

Matthias Bütow, Maico Jäniche, Frank Odening, Michael Schölzel, Johannes Schönherr, Sigrid Strachwitz, Peter Tschauner, Ulrike Ziebur
Der Traum ist aus

Seit 18 Jahren haben wir im „Fotoprojekt Friedrichshagen“, fotografische Positionen diskutiert und zu unterschiedlichsten Themen versucht, der Beantwortung der Frage näher zu kommen, was ein gutes Bild ist und wie man Geschichten erzählt. Die verschiedenen Ansätze und die Vielfalt der Gruppe waren Inspiration.
In unserer letzten Ausstellung assoziieren wir frei nach Rio Reiser was vom Traum der Kubanischen Revolution, deren geistigen Vätern, den selbsternannten „Beschützern“und dem „Volkseigentum an den Produktionsmitteln“ auf dem Grabbeltisch übriggeblieben ist. Welche Träume die Bewohner eines rumänischen Dorfes haben, kann man nur erahnen. Wörtlich genommen, weist das Thema entweder auf die Friedhöfe mit ihren stummen, von der Zeit gezeichneten Zeugen, oder man versucht, dem Ganzen Humor abzugewinnen, als Ausgangspunkt für neue Träume – denn die braucht der Mensch!

Bölschestraße 135
12587 Berlin
(Müggelseedamm, Bölschestraße)

Vernissage: 15. März 2025, 16 Uhr
Ausstellung: 15. März bis 30. März
Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr

Atelier hdK

24 — Atelier hdK

Ellen Roters, Reinhard Nadrchal, Steffen Weidmann, Marion George,
Bettina Lessmann, Ulrike Ludwig, Nikola Holocher
opak – Undurchsichtigkeiten im Überfluss


Die Ausstellung lädt ein, die Grenzen zwischen Sichtbarkeit und Verborgenheit in unserem komplexen und zunehmend unüberschaubaren Umfeld zu erkunden.
In einer Zeit, in der wir ständig von Bildern und Botschaften umgeben sind, richtet die Ausstellung den Fokus auf das, was sich dem Blick entzieht. Das Verbergen und Verhüllen kann dem Verschleiern von Informationen dienen, es können aber auch völlig neue Formen entstehen. Dinge können hervorgehoben werden, die sonst aufgrund der Fülle nicht wahrnehmbar wären.
Die präsentierten Fotografien spielen mit Konzepten der Opazität und Transparenz, um unsere Wahrnehmung herauszufordern und zu hinterfragen. Sie spielen mit Schichten, Schatten und Reflexionen, um Spannung zwischen dem Offensichtlichen und dem Verborgenen zu erzeugen.

Schudomastraße 3
12055 Berlin
Sonnenallee (Neukölln)

Vernissage: 21. März 2025, 19 Uhr
Ausstellung: 22. März bis 6. April
Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr

atelier-hdk.com

Blaue Ampel im AKEBI e.V.

23 — Blaue Ampel im AKEBI e.V

Ulrike Altekruse, Iren Böhme, Karl Förster, Magnus Hagdorn, Türkan Kentel, Peter Krabbe, Gabriel F. Nox, Stefan Postius, Daniel Schrödl, Thilo Seibt
Schichtungen

Den Gästen der Ausstellung soll es ermöglicht werden, die Gleichzeitigkeit von Widersprüchen und Differenzen visuell zu erfahren. Mehrere Ebenen im Bild vereinen sich.
Die Künstlergruppe Blaue Ampel ist ein Zusammenschluss freier Künstlerinnen und Künstler, vorrangig aus Berlin, die sich über das Medium Fotografie ausdrücken und besteht in wechselnder Zusammensetzung seit 2001. Wir bearbeiten eigene und gemeinsame thematische Projekte und führen gemeinsame Ausstellungen durch. Wir treffen uns regelmäßig. Aktuell sind wir 14 aktive Mitglieder; neue Mitglieder sind uns jederzeit willkommen.

Böckhstraße 24
10967 Berlin
(Schönleinstraße)

  • Vernissage: 21. März 2025, 18 Uhr
  • Ausstellung: 22. März bis 6. April
  • Freitag 16 bis 20 Uhr, Samstag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr

blaue-ampel.de

Sankt Studio

22 — Sankt Studio

Pancho Assoluto, Attila Hartwig, Silke Jacobsen, Michael O’Ryan, Helen Stevens, Tara Wolff
Current Photo Collective

„Current“ ist ein Fotokollektiv für zeitgenössische Portrait- und Konzeptfotografie, bestehend aus Fotograf*innen aus Hamburg, dem Ruhrgebiet, Berlin und München. Es untersucht gesellschaftliche Konflikte und politische Szenen, wobei kollektive Zusammenarbeit als wesentlicher Bestandteil des sozialen Miteinanders verstanden wird.
Die Mitglieder thematisieren in ihren Arbeiten unterschiedliche Facetten menschlicher Erfahrungen: die intime Nähe zwischen Fotografin und Protagonistinnen, das Spannungsfeld zwischen Wurzeln und Vergänglichkeit sowie den Widerstand in Nazideutschland. Weitere Projekte befassen sich mit dem Älterwerden und der Weiblichkeit, hinterfragen Geschlechterrollen und die Dynamik queerer Identitäten und beleuchten die emotionalen Herausforderungen des „Empty Nest Syndroms“ im Übergang zu einem neuen Lebensabschnitt.

Mittenwalder Straße 15
10961 Berlin
(Gneisenaustraße)

Vernissage: 10. April 2025, 19 Uhr
Ausstellung: 11. April bis 27. April
Freitag bis Sonntag und Feiertage 14 bis 19 Uhr

instagram.com/the_current_photo_collective/

Schau Fenster

21 — Schau Fenster

Karolina Maria Dudek, Erik Irmer, Ute Klein, Sonja Trabandt
Invading Space

Fotograf:innen Karolina Maria Dudek, Erik Irmer, Ute Klein und Sonja Trabandt, die sich auf unterschiedlichste Weise mit dem Einnehmen von Raum auseinandersetzen.
In The Absence rekonstruiert Karolina Maria Dudek durch veränderte Fotoarchive eine Familiengeschichte der Abwesenheit mit anonymen Figuren in fragmentierten Räumen.
Erik Irmer zeigt in „Aliens“ gebietsfremde und invasive Tier- und Pflanzenarten, die neue Lebensräume besiedeln.
In ihrer Arbeit „Triaden“ untersucht Ute Klein Möglichkeiten für eine bildliche Darstellung emotionaler Räume, die Paare einnehmen.
Sonja Trabandts „Woo Me“ schmilzt auf Acryl belichtete Bilder zu Skulpturen, die scheinbar in den Ausstellungsraum fließen.
Der Raum als Thema wird in der Ausstellung verschieden eingenommen und verhandelt; der Ausstellungsort ist Teil der Erzählung.

Lobeckstraße 30-35
10969 Berlin

(Moritzplatz)

Vernissage: 28. März 2025, 18 bis 22 Uhr
Ausstellung: 29. März bis 19. April
Freitag 17 bis 19 Uhr,
Samstag Sonntag 12 bis 18 Uhr

dasarty.com/events/

Salon am Moritzplatz: Parisberlin›Fotogroup

ParisBerlin›fotogroup: Renko Recke, Torsten Schumann, Andreas Trogisch, Barbara Wolff
OMG! – Ich kanns nicht glauben!


Der absurdeste Glauben ist wohl der an die Vernunft des Menschen als seine bestimmende Eigenschaft, immerhin heißt er ja Homo Sapiens: der wissende Mensch. Aber er ist wohl eher der Homo Credens, und der Wert seines Glaubens steigt mit der Absurdität der Glaubensinhalte.
ParisBerlin>Fotogroup zeigt eine Gruppenausstellung, die um das Thema Glauben kreist.
Andreas Trogisch visualisiert in einer typographischen Arbeit die vielen gewaltvollen, blutigen Episoden im «Buch der Bücher», dem Alten Testament, das die Glaubensgrundlage der drei großen monotheistischen Religionen bildet.
Renko Recke-Morlon dokumentiert bei seinen Streifzügen durch die Innenstädte, wie der Glaube an sich selbst, das Individum, in der heutigen Gesellschaft immer stärker in den Vordergrund rückt. In einem Klima der ständigen Selbstoptimierungung ist das bessere Ich nur eine Botox-Injektion entfernt.
Torsten Schumann wundert sich über die im urbanen Alltag Chinas gefundene Szenerien und Objekte. Können uns die Paradoxien des zeitgenössischen Lebens mehr vom Antrieb der Menschen erzählen?
Barbara Wolff beobachtet die Bewohner von Berlin und New York bei ihren Ritualen auf der Suche nach einer neuen spirituellen Mitte wie beim Massen-Yoga auf dem Times Square oder dem «geweihten» Obdachlosenschlafplatz.

Salon am Moritzplatz
Oranienstraße 58
10969 Berlin
U8 Moritzplatz, Bus M29

Vernissage: 15. März 15 bis 19 Uhr
Ausstellung: 16. bis 30. März 2025
Künstlergespräch: 22. März 16 bis 19 Uhr
Finissage: 29. März 14 bis 19 Uhr
Dienstag bis Sonntag 14 bis 19 Uhr

parisberlin›Fotogroup
Renko Recke-Morlon
Torsten Schumann
Andreas Trogisch
Barbara Wolff

Studio Koschmieder


19-Studio Koschmieder


Nikita Teryoshin
Nothing Personal – Back Office of war


Nikita Teryoshin schaut mit seiner Serie „Nothing Personal“ (Fotografien und Fotobuch) hinter die Kulissen des globalen Rüstungsgeschäfts. Durch seinen Blick erleben wir das „Back Office des Krieges“ als einen überdimensionalen Spielplatz für Erwachsene mit Wein, Fingerfood und glänzenden Waffen. Tote Körper sind hier Schaufensterpuppen oder Pixel auf den Bildschirmen und das Kriegsgeschehen wird vor hochrangigen Gästen, Staatsoberhäuptern, Generälen und Kaufleuten inszeniert. Die Bilder, aufgenommen auf internationalen Waffenmessen weltweit (2016-2024), verweisen auf die konkret Handelnden, ohne sie individuell sichtbar zu machen. „Nothing Personal“ erzählt mit seinen Fotografien vom beunruhigend unpersönlichen Geschäft mit dem Krieg, häufig als „Engineering a better tomorrow“ verkauft.


Oranienstraße 15

10999 Berlin
(Kottbusser Tor)

Vernissage: 1. März 2025, 18 bis 21 Uhr
Ausstellung: 2. März bis 4. Mai
Donnerstag Freitag 15 bis 18 Uhr

Sonderöffnungszeiten:  Sa /So 1. und 2. März von 14 bis 18 Uhr und am  So. 4. Mai 15 bis 18 Uhr


galerie-koschmieder.de

Kunstquartier Bethanien, Studio 1

18 — Kunstquartier Bethanien, Studio 1

Erika Babatz, Edith Maria Balk, Ebba Dangschat, Klaus W. Eisenlohr, Prof. Peter Fischer-Piel, Aki Güldner, Sibylle Hoffmann, Katja Hammerle, Ann-Christine Jansson, Gab Kiess, Dagmar Kolatschny, Thomas Michalak, Oliver S. Scholten
Anstifung zur Teilhabe – Dozentinnen am Photocentrum der vhs


Das Photocentrum der vhs Friedrichshain-Kreuzberg steht in einer langjährigen Tradition engagierter, subjektiver Fotografie. Ausgehend von der von Michael Schmidt in der damaligen Volkshochschule Kreuzberg gegründeten Werkstatt für Photographie (1976 bis 1986), bildet die Haltung zur Fotografie als persönliche, künstlerische Ausdrucksmöglichkeit den zentralen Baustein im Selbstverständnis der Dozentinnen am Photocentrum der vhs.
Die Werke der Ausstellung zeigen persönliche Arbeiten der Dozentinnen und offenbaren die Impulse, welche von den Fotografien ausgehen – von Anregung zur Anstiftung, von Beteiligung zur Teilhabe. Die individuellen fotografischen Ansätze der beteiligten Künstlerinnen divergieren konzeptionell und zeigen dem breiten Publikum in dieser gemeinsamen Werkschau doch Verbindungen, welche durch das gemeinsame Verständnis gewachsen sind.

Mariannenplatz 2
10999 Berlin
(Kottbusser Tor)

Vernissage: 8. März 2025, 19 Uhr
Ausstellung: 8. März bis 18. März
täglich 12 bis 20 Uhr

anstiftung-zur-teilhabe.de

Kunstquartier Bethanien


17 — Kunstquartier Bethanien

Tamara Granatkina, Jonas Gottfriedsen, Anna Homburg, Lydia Kotzan, Natascha Kratochwila, Funda Kücük Ibar, Rainer Menke, Birgit Nitsch, Karin Rasper, Susanne Rehm, Lars Reimers, Brigitte Tast (Gast)
_ope

Alle zwei Jahre präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Freien Klasse für Fotografie (Leitung: Thomas Michalak) aktuelle Arbeiten im Kunstquartier Bethanien. Die Ausstellungsbeiträge beleuchten den aktuellen Stand individueller Themen und Techniken, können aber auch als Reaktion auf die Wahrnehmung veränderter gesellschaftlicher oder politischer Räume gelesen werden. Während die letzten Ausstellungstitel eher räumliche („In and Out“) oder raum-zeitliche („Wo ist hier? Wann ist jetzt?“) Akzente setzten, rückt der aktuelle Ausstellungstitel „_ope“, eine Anspielung auf Hoffnung, der etwas fehlt, eine inhaltliche Perspektive in den Vordergrund.


Wie gehen wir mit Leerstellen, fehlenden Erinnerungen, schwindenden Möglichkeiten, scheiternder Kommunikation in immer komplexer werdenden analogen oder digitalen Räumen um? Die gezeigten Arbeiten suchen keine Antworten. Gemeinsam ist ihnen der Versuch, präzise Fragen zu stellen.
Auch in diesem Jahr haben wir mit Brigitte Tast einen Gast eingeladen. Mit einer Auswahl aus der Doppelporträt-Serie „Bei mir“ zeigt sie eine Position aus den 1990er Jahren.

Mariannenplatz 2
10999 Berlin
(Kottbusser Tor)

  • Vernissage: 8. März 2025, 17 Uhr, Preview ab 15 Uhr
  • Ausstellung: 09. März bis 17. März
  • Montag bis Freitag 14 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 20 Uhr

klasse-michalak.de